Die schnelle Hilfe für den trägen Darm ohne Nebenwirkungen und ohne Gewöhnung
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Ratgeber Verstopfung

Bleibt der Stuhlgang einmal zwei Tage aus, muss noch keine Verstopfung vorliegen. Das Spektrum für eine reguläre Darmentleerung ist nämlich von dreimal täglich bis dreimal wöchentlich breit gefächert.

 

Eine akute Verstopfung liegt erst vor, wenn sich 4 bis 5 Tage kein Stuhlgang einstellt, zudem starkes Pressen notwendig ist und die Entleerung durchgehend als unvollständig wahrgenommen wird. Von einer chronischen Form der Verstopfung spricht man dann, wenn dieser Zustand länger als drei Monate regelmäßig auftritt.

 

Verstopfung kommt in jedem Lebensalter vor, besonders häufig betroffen sind Frauen ab 60 Jahren. Häufigste Ursache ist eine Funktionsstörung des Darmes ohne offensichtlichen organischen Befund.

 

Diese in den Industrieländern am weitesten verbreitete Form der Verstopfung wird habituelle Obstipation genannt. Die medizinische Forschung benennt dafür folgende Hauptursachen: ungesunde, ballaststoffarme Ernährung, geringe Trinkmengen, mangelnde Bewegung und die Unterdrückung des natürlichen Entleerungsreizes.

 

Wer eine Verstopfung also schnell lösen möchte, der sollte zunächst auf Ballaststoffe, viel Trinken und ausreichend Bewegung setzen. D. h. die Ernährung sollte viele Vollkornprodukte, Gemüse und Obst beinhalten. Empfohlen ist die Aufnahme von täglich mindestens 35 Gramm Ballaststoffen, bei hartnäckiger Darmträgheit sogar von 40 bis 50 Gramm. 

 

Als einfaches Hausmittel hat sich auch warmes Wasser mit einer Prise Salz bewährt. Ein Glas davon, getrunken auf nüchternen Magen, vermag die Darmbewegungen anzuregen. Andere wiederum schwören auf warmes Wasser, gesüßt mit einem Teelöffel Honig, gleich nach dem Aufstehen getrunken.

 

Auch Kamillentee auf Basis von getrockneten Kamillenblüten wird eine den Darm entspannende und damit den Stuhlgang fördernde Wirkung nachgesagt. Zudem sowohl grüner als auch schwarzer Tee können durch ihren Koffeingehalt abführend wirken. 

Achten Sie insgesamt auf eine Trinkmenge von 1,5 bis 2 Litern am Tag. Besonders geeignet: stilles Wasser

 

Zu den verdauungsanregenden Lebensmitteln bei Darmträgheit zählen darüber hinaus:

Pflaumensaft, Äpfel, Apfelsaft und Apfelessig, Sauerkraut und Sauerkrautsaft, getrocknete Feigen und Datteln. Auch Naturjoghurt soll bei Verstopfungen hilfreich sein und den Aufbau der Darmflora fördern. 

 

Ballaststoffe können aufgenommen werden durch jede Art von Vollkornprodukten wie Reis, Nudeln Vollkornbrot oder Getreide in Form von Haferflocken, Dinkelflocken oder Kleie, durch Obst und Gemüse, durch Hülsenfrüchte wie Bohnen, Erbsen, Linsen, durch Nüsse wie Erdnüsse, Haselnüsse und Walnüsse, durch Samen wie Chiasamen oder Flohsamen oder Trockenobst wie getrocknete Feigen, Pflaumen und Aprikosen.

Weiterhin zu empfehlen sind: pflanzliche Fette und Öle und Gewürze wie Kümmel, Anis und Fenchel

 

Zu den stopfenden Lebensmitteln, die bei Verstopfung gemieden werden sollten, zählen Bitterschokolade oder Zwieback, aber auch Kartoffeln oder Weißmehlprodukte wie z.B. Weißbrot, aber auch fette Wurst und alle Fertigprodukte bzw. Fastfood 

Auch Medikamente können die Darmtätigkeit beeinträchtigen. Bananen stopfen übrigens nicht.

 

Der Darm lässt sich bei einer Verstopfung auch mit körperlicher Bewegung aktivieren.  In Rückenlage können Sie z.B. Ihre Beine nah an den Körper ziehen oder in die Höhe gestreckt wie eine Schere übereinander grätschen. Aufrechtstehend können Sie z.B. behutsam ein Bein anwinkeln, das Knie nach oben ziehen und dann die Fußsohle innen an das gegenüberliegende Bein legen.

Helfen kann auch eine sanfte Bauchmassage, indem eine Hand mit leichtem Druck langsam im Uhrzeiger um den Bauchnabel herumstreicht.

                                                                                                                                                                  

Hauptsymptome einer Verstopfung sind in unterschiedlich starker Ausprägung: Seltene Darmentleerung, harter Stuhl, Entleerung kleiner Mengen, Gefühl unvollständiger Entleerung 

Oft ist starkes Pressen erforderlich, begleitet von einer schmerzhaften Darmentleerung

  

Mit einer Verstopfung können aber auch weitere Symptome auftreten, die das Allgemeinbefinden beinträchtigen. So berichten viele Betroffene von Völlegefühl, Blähungen oder Bauchschmerzen, begleitet von Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen und Müdigkeit.

 

Dass der Kot im Darm stecken bleibt, ist allerdings relativ unwahrscheinlich. Es gibt aber eine „Slow-transit-Obstipation“, bei der eine Störung des Transportes vorliegt, bedingt durch Nervenstörungen in der Darmwand oder psychische Faktoren.

 

Harter Stuhlgang an sich ist in der Regel nicht gefährlich, da er zumeist durch ballaststoffarme Ernährung, zu geringe Trinkmengen und Bewegungsmangel bedingt ist. Allerdings können auch bestimmte Erkrankungen zu einer Verhärtung des Stuhlgangs führen.

 

Allzu starkes Drücken trotz harten Stuhlgangs empfiehlt sich nicht, da die Gefäße im Enddarm geschädigt werden können, die Adern werden gedehnt und es können knotenförmige Aussackungen entstehen.

 

Verstopfung im Alter ist häufig. Ca. ¼ der Menschen über 60 Jahre haben mit Verstopfung zu tun. Ursachen sind der mit dem Alter verlangsamte Stoffwechsel, ein altersbedingter Mangel an Bewegung bis hin zur Bettlägerigkeit, Flüssigkeitsmangel oder die Notwendigkeit, regelmäßig Medikamente einnehmen zu müssen.

 

Neben der Verstopfung, die durch eine Funktionsstörung des Darmes verursacht wird, gibt es eine Reihe weiterer Ursachen für eine Obstipation: 

  • Besondere Situationen wie Ernährungsumstellung, Reisen, Bettruhe können eine Verstopfung auslösen.
  • Ein sogenannter Reizdarm kann neben Durchfällen auch Verstopfung hervorrufen.
  • Die Einnahme bestimmter Medikamente, wie Säureblocker, Opiate oder Antidepressiva kann als unerwünschte Nebenwirkung zu Verstopfung führen. 
  • Bei einigen neurologischen Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Parkinson, Multiple Sklerose, oder Morbus Hirschsprung kann Verstopfung als ein Begleitsymptom auftreten.
  • Auch organische Erkrankungen des Darmes wie Tumore, Divertikulitis oder Hernien können eine Verstopfung bedingen, ebenso wie Hämorrhoiden, Abszesse oder Verletzungen an Enddarm oder Anus. 
  • Hormonelle Ursache wie eine Unterfunktion der Schilddrüse oder die Hormonumstellung in der Schwangerschaft erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Verstopfung.
  • Letztendlich kann der Missbrauch von Abführmitteln in einem Teufelskreis Verstopfung verursachen.

 

Bei einer hartnäckigen Verstopfung sollte die Ärztin oder der Arzt zu Rate gezogen werden. Mit einfachen Untersuchungen lässt sich in der Regel rasch die Ursache der Darmträgheit herausfinden.

 

Zur Behandlung kann es dann erforderlich werden, über eine ausgewogene Ernährung und einen geregelten Tagesablauf den Lebensstil langsam, aber beständig zu verändern. Soweit möglich, sollten der Stress aus dem Alltag herausgenommen und Ruhepausen eingelegt werden. Konflikte sollten gelöst werden. Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder autogenes Training können den Darm zusätzlich beruhigen und unterstützen.  Führt dies allein nicht zum Erfolg, stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung.

 

Besonders bewährt für eine schnelle Hilfe bei Verstopfung haben sich dabei Kohlendioxid Zäpfchen aus der Apotheke. Diese lösen sanft und sicher nach 15 – 30 Minuten den Stuhlgang aus, indem winzige Kohlendioxid Bläschen sanft die Darmwand von innen massieren. Nebenwirkungen treten nicht auf.

 


PFLICHTANGABEN: Lecicarbon® E/K/S CO2-Laxans

Anwendungsgebiete: Zur kurzfristigen Anwendung bei verschiedenen Ursachen der Stuhlverstopfung, z.B. bei schlackenarmer Kost oder mangelnder Bewegung sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung erfordern. Zur Darmentleerung bei diagnostischen oder therapeutischen Maßnahmen im Enddarmbereich. Kann auch zusätzlich angewendet werden, wenn vorher andere Abführmittel erfolglos genommen wurden. Enthält (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Sojalecithin). Packungsbeilage beachten.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt  oder in Ihrer Apotheke.

athenstaedt, D-35088 Battenberg (Eder), CH-Brunnen

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www.lecicarbon.de


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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren  Arzt oder  in Ihrer Apotheke.

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